Stauraum in der Küche

Alles an seinen Platz bitte!

Staraum in der Küche • Möbel Rehmann

Alles an seinen Platz bitte!

„Die Küche ist das Herz des Hauses“, sagt manch einer. Nicht umsonst neigt der Mensch deshalb dazu, mehr Kram in der Küche zu lagern, als sein muss. Die Lösung lautet: Mehr Stauraum schaffen. Das soll aber nicht unbedingt bedeuten, mehr Schränke aufzustellen. Für fast jedes Teil gibt es den perfekten Aufbewahrungsort. Damit wird nicht nur ungünstiges Übereinanderstapeln vermieden, sondern auch jede Menge Zeit beim Kochen gespart. Eine aufgeräumte Küche wirkt zudem sofort größer und – je nach Küchenstil – auch puristischer und eleganter.

Planung ist alles

Ein wichtiger Teil, um effizient Platz in der Küche zu nutzen, ist die Bedarfsrechnung an Stauraum. Als erster Schritt gilt es, den Bedarf zu ermitteln. Eine Liste mit den Dingen, die untergebracht werden müssen, können anschließend in Gruppen zusammengefasst und an Küchenzonen orientiert werden. Nachdem festgelegt ist, wie viel Stauraum benötigt wird, kann er geplant werden, um jeden Quadratzentimeter des Küchenraums auszunutzen. Wichtig: Ist Familienzuwachs geplant, hat das Auswirkungen auf das Platzangebot der Küche. Daher gilt es, für jede zusätzliche Person im Haushalt ein Viertel mehr Stauraum einzuplanen.

Ganz schön clever um die Ecke gedacht

Schluss mit verschenktem Raum! Durch Schubladen und integrierte Auszüge lassen sich Schränke bis in den letzten Winkel nutzen. Bei klassischen Schränken mit Einlegeböden wird der Platz weiter hinten sonst kaum genutzt. In den modernen Varianten, beispielsweise als grifflose Küche, ist jetzt Schluss damit. Dadurch sind integrierte Auszüge und Schubladen längst nicht mehr an die Schranktüren gebunden. So entsteht nach außen ein einheitliches Bild, während im Inneren jedes Fach optimal auf seinen Zweck ausgerichtet ist. Einige Schränke sind extra dafür gedacht, Nischen zu füllen und tote Ecken zu vermeiden. Nischen bieten zusätzlichen Stauraum für Utensilien. Schienensysteme, Relingsysteme mit diversen Fächern, Haken oder Ösen können dort befestigt werden. Apothekenschränke in geringer Breite bieten viel Stauraum.

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An die Arbeit!

Übertiefe Arbeitsplatten, die anstatt der Standardtiefe von 60 cm eine Tiefe von 75 oder 90 cm aufweisen, schaffen Platz, um den Toaster und die Kaffeemaschine bequem auf der Arbeitsfläche zu platzieren und trotzdem noch gut davor arbeiten zu können. Funktionale Schubladensysteme erhöhen den Nutzen und auch die Abläufe. Egal ob Messer, Gewürze oder Töpfe – was hier verstaut ist, steht nicht herum. Auch der Platz unter der Spüle wird oftmals nicht effektiv genutzt. Der Müll wird dort gelagert und daneben Spülmittel und Co. gestellt. Moderne Spülenschränke schaffen Ordnung und Platz: Abfalltrennsysteme helfen beim Müllsortieren. Schränke, die es auch als Auszugsschränke gibt, bieten weitere Fächer, um Reinigungsmittel ebenfalls gut zu sortieren und sicher aufzubewahren. Aufsatzschränke können ebenfalls für zusätzlichen Platz und Ordnung in der Küche beitragen. Sie gibt es in unterschiedlichen Breiten und Höhen. Die Aufsatzschränke sind mit Böden ausgestattet, auf denen Geschirr deponiert werden kann. Teilweise sind diese Schränke auch

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Klein aber fein

Genügend Stauraum in kleineren Küchen ist oft Mangelware. Was hilft? Töpfe und Pfannen hängen lassen. Passende Vorrichtungen gibt es beispielsweise für Wand oder Decke. Der Sockel einer Küche ist meist ungenutzt. Schubladen können hier eingebaut werden und bieten weiteren Stauraum für Gegenstände, die nicht allzu oft Anwendung finden. Auch unter der Decke ist meist Platz für Stauraumlösungen: Hängeschränke, Regale oder andere Ideen. Wichtig ist nur, dass man ganz oben nur Dinge lagert, an die man nicht oft ran muss. Mobile Arbeits- und Stauraumstationen sind eine super Idee für die Küche, denn sie lassen sich nach Belieben flexibel als Arbeits- oder Abstellfläche, als zusätzliches Regal und Schrankerweiterung nutzen. Die Rückseiten von Schranktüren lassen sich wunderbar für zusätzlichen Stauraum nutzen. Schmale Regale, Magnetstreifen, Hängeleisten – all das kann man so zuzüglich zum normalen Schrankinhalt unterbringen.

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Checkliste Bedarfsrechnung

Mit dieser Liste verschaffen Sie sich einen Überblick, welche Dinge in der Küche untergebracht werden müssen. Die Dinge sind den Küchenzonen zugeordnet, zu denen sie in der Regel gehören. Dadurch hat man einen leichteren Überblick, wie viel Stauraum pro Zone benötigt wird. Die Liste fragt Dinge ab, die man typischerweise in einer Küche lagert. Die Liste kann individuell erweitert werden.

Zone Bevorratung

  • Brot, Brötchen, Müsli, Cornflakes etc.
  • Backzutaten
  • Getreide und Hülsenfrüchte
  • Reis und Nudeln
  • Kaffee und Tee
  • Ungekühlte Fertigprodukte
  • Konserven
  • Gewürze
  • Essig, Öl, Saucen
  • Getränke als einzelne Flaschen
  • Getränkekisten
  • Süßigkeiten, Knabbereien und Snacks
  • Gekühlte Lebensmittel > Kühlschrank
  • Tiefkühlprodukte > Gefrierschrank
  • Tierfutter

Zone Aufbewahren

  • Essbesteck
  • Essgeschirr
  • Gläser
  • Mikrowellengeschirr
  • Servietten
  • Tischdekoration
  • Tischwäsche

Zone Vorbereiten

  • Messer und anderes Besteck
  • Brettchen
  • Vorratsdosen
  • Elektro-Kleingeräte wie Brot- und Alles-Schneider
  • Küchenmaschine und Zubehör
  • Kochbücher
  • Gemüse- und Käsereiben

Zone Zubereiten und Kochen

  • Kochtöpfe, Pfannen und deren Deckel
  • Kochbesteck
  • Herdgeschirr wie Backbleche
  • Kuchenformen
  • Backutensilien
  • Kleingeräte wie Raclette, Fondue etc.
  • Backpapier

Zone Reinigen und Entsorgen

  • Reinigungsmittel
  • Mülltüten
  • Mülleimer
  • Putzeimer
  • Handschuhe
  • Alu-, Klarsichtfolie, Gefrierbeutel

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